Anar kaluva tielyanna! |
All about my fibre addiction: |
Saul
Endlich mal wieder: Oper Und dazu noch: von Händel und ganz toll: eine die ich noch nicht kannte (kein Wunder, ist ja auch Münchner Erstaufführung)
Die biblische Geschichte von Saul und David - zusammengefaßt und fokusiert in einem Oratorium in Händel.
Nachdem David Goliath erschlagen hat, nimmt König Saul in an seinem Königshof auf. Doch schon bald trachtet er ihm nach dem Leben - aus Eifernsucht und Neid, weil das Volk David liebt. Saul fürchtet um seine Königskrone. Umso arger ist es da, dass sein eigener Sohn Jonathan der beste Freund Davids ist und seine Tochter Michal David liebt. Am Ende kommt es, wie es kommen müßte: Saul und Jonathan werden erschlagen, das Volk fordert David zum neuen König. Wer's auführlicher mag. Und wer den biblischen Urtext will, lese das erste und zweite Buch Samuel.
Ein wunderschöner Opernabend und ein Wiedersehen mit einer meiner Lieblingssänger: den amerikanischen Counter-Tenor David Daniels (der den David singt). Ivor Bolton - ein von mir favourisierter Dirigent - am Pult des Orchesters, ein gut disponiertes Orchester, ein gut einstudierter Chor, stimmige Inszenierung - was will man mehr. Interessierte finden hier weitere Besetzungsdetails.
Wie gut, dass ich für zwei weitere Auführungen Karten haben.