war heute in meiner Pfarrei und ich mit dabei als Ministrantin. 39 Jugendliche hatten sich immerhin entschlossen das Sakrament spenden zu lassen. Kein Bischof kam, aber immerhin ein Domprälat. Was ganz gut war - wir Minis waren ja nur zu zweit. Und wie hätten wir alles machen sollen, wenn wir die Ganze Zeit Stab und Mitra halten hätten müssen?
Mit nur 99 Worten soll ich eine Geschichte schreiben. Ob das überhaupt möglich ist? Kann man Wichtiges in so wenige Worte fassen? Muß da nicht zwangsläufig etwas Banales dabei herauskommen? Oder kann es gelingen so auf die Essenz, auf das Wesentliches einer Sache zu kommen? Bringt gerade diese Selbstbeschränkung die innere Struktur klar hervor? Andererseits: in Japan werden Haiku-Gedichte geschrieben mit gerade mal 17 Silben - fünf-sieben-fünf - das ist wahre Selbstbeschränkung. Dazu ist das hier geradezu üppig. Ich setze mich vor die Tastatur und überlege - und sehe, dass ich gerade meine 99 Wörter verbraucht habe.
Heute war wieder Spiel - auswärts in Regensburg. Schaut so aus, als ob unsere Niederlagenserie gebrochen ist - das erste ging zwar noch verloren, aber das zweite haben wir deutlich gewonnen. Juhu!
Jetzt ist erst mal zwei Wochen Spielpaus - weiter gehts am 14.06.2003.