Noch mehr Rhodos-Fotos

Wow, heute hab ich eine CD mit Fotos von meinem Bekannten bekommen. Nicht nur die Urlaubsfotos (die ich hiermit online stelle), sondern auch Fotos von diversen Softballspielen und der Hochzeit von gemeinsamen Bekannten. Die Fotos muß ich noch sichten und werde sicher auch einige noch hier reinstellen. Jetzt aber erst mal Rhodos:

Untergekommen bin ich in Kolimbia an der Ostküste. Das ganze ist ein Touristenort und besteht aus ca. 40 Hotel (die meisten allerdings keine großen Blöcke, sondern nette, kleinere Hotels), diversen Restaurants und Tavernen, Autowagenverleihern und Läden mit Lebensmitteln und Souvenirs für die Touristen. Das ganze Jahr über wohnen dort nur ein paar Bauern, was dazu führt, dass man zwischen den Hotel mal einen Olivenhain findet oder Weiden mit Kühen oder Schafen. Untergekommen bin ich im Kolimbia Sky, einem netten drei Sterne Hotel. Von dort waren es nur ca. 100 m zum Strand, wo ich öfters Baden und Sonnen war. Leider gab war das hier nur ein Kieselstrand, aber man konnte schön den Sonnenaufgang beobachten.

Die nächste Bucht war die Tsambikabucht mit einen tollen Sandstrand, wo ich auch einen ganzen Nachmittag verbracht habe. Zur Tsambiakbucht, gibt es auch den Tsambikaberg (der zwischen meiner Hotelbucht und der Tsambikabucht liegt) mit einem kleinen Kloster drauf. Kinderlose Ehepaare machen eine Wallfahrt dahin und wenn dann das Paar doch mit einem Kind gesegnet wird, wird es Tsambika oder Tsambiko getauft. Das Kloster wurde auch von mir bestiegen (der dortige Devotalienverkäufer hat mehrere Jahre in Deutschland gelebt, u.a. auch 2 Jahr bei mir um die Ecke - Zufälle gibt es). Aber zum Glück hat es mir bei der Besteigung des Berges wohl an der nötigen Ernsthaftigkeit gefehlt, da ich noch immer kinderlos bin ;-). Und warum ist nur diese tolle Bucht noch ohne Hotels? Weil Berg und Bucht der griechisch-orthodoxen Kirche gehört und die läßt nicht bebauen.

An einem Tag hab ich zusammen mit einer anderen Alleinreisenden, die auch im Hotel war, eine Fahrradtour gemacht. Da ich Rücktrittbremse gewohnt war, wollte ich kein Mountainbike nehmen. Also ging es mit einem 5-Gang-Fahrrad in die Hügel des Inselinneren. Auf dem Weg nach Achlepio besuchten wird die 7 Sieben Quellen, machten halt an der St. Nektarius Kirche und bewunderten eine alte, schon hohle Platane. In Achlepio wurde dann eingekehrt und die Rückfahrt war sehr einfach, da es fast ausschließlich bergab ging.

Einen Tag verbrachte ich auch in Lindos, die ihr Image als das griechische Dorf auf Rhodos pflegen. Auf den Hügel des Dorfes gibt es eine Akropolis, wo man sich für 4 € per Esel rauftragen lassen kann. Ich bin zu Fuß hoch, man hat dann einen ganzen netten Rundumblick. Der Eintritt der Akropolis war mir dann aber zu teuer und ich bin dann wieder runter. Ich bin dann noch ein bißchen an den Klippen entlang spaziert nachdem der Strand von Lindos furchtbar überfüllt war. Dann hab ich noch einen gewissen Bernd kennengelernt, der mich auch fotografiert hat, dann bin ich aber geflüchtet, der war mir zu aufdringlich. Ansonsten aber ein netter Tag in Lindos.

Ja und dann war da noch die Altstadt von Rhodos-Stadt, wo ich auch Mucki mitgenommen habe. Dort hab ich auch eine geführte Tour durch die Altstadt gemacht, die recht interessant war und war auch so noch öfters dort. Nicht umsonst ist die mittelalterliche Altstadt Weltkulturerbe. Klar sind viele Touristenshops dort, aber es gibt auch noch normale Wohngassen. In der Stadt vermischen sich noch Elemente aus der Zeit des christlichen Johanniterordens und der moslemischen Zeit nach der Eroberung durch Suleiman dem Prächtigen.