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Saul
Endlich mal wieder: Oper Und dazu noch: von Händel und ganz toll: eine die ich noch nicht kannte (kein Wunder, ist ja auch Münchner Erstaufführung)
Die biblische Geschichte von Saul und David - zusammengefaßt und fokusiert in einem Oratorium in Händel.
Nachdem David Goliath erschlagen hat, nimmt König Saul in an seinem Königshof auf. Doch schon bald trachtet er ihm nach dem Leben - aus Eifernsucht und Neid, weil das Volk David liebt. Saul fürchtet um seine Königskrone. Umso arger ist es da, dass sein eigener Sohn Jonathan der beste Freund Davids ist und seine Tochter Michal David liebt. Am Ende kommt es, wie es kommen müßte: Saul und Jonathan werden erschlagen, das Volk fordert David zum neuen König. Wer's auführlicher mag. Und wer den biblischen Urtext will, lese das erste und zweite Buch Samuel.
Ein wunderschöner Opernabend und ein Wiedersehen mit einer meiner Lieblingssänger: den amerikanischen Counter-Tenor David Daniels (der den David singt). Ivor Bolton - ein von mir favourisierter Dirigent - am Pult des Orchesters, ein gut disponiertes Orchester, ein gut einstudierter Chor, stimmige Inszenierung - was will man mehr. Interessierte finden hier weitere Besetzungsdetails.
Wie gut, dass ich für zwei weitere Auführungen Karten haben.
Don Giovanni
Endlich mal wieder Oper und Don Giovanni soll es sein. Die Bühne wie immer sehr rot, die Arien schön, die Sänger gut. Was will man mehr. Ein wirklich schöner Abend.
Vor lauter Jobsuche, hab ich die Oper sehr vernachlässigt, aber ich denke das werde ich jetzt wieder ändern und auf alle Fälle wieder öfters gehen.
Ach ja, hier die Besetzung.
Siehe auch meinen Besuch von Don Giovanni am 15.11.2002.
Endlich mal wieder Oper!
Gestern war ich endlich mal wieder in der Oper - bin in letzter Zeit schlecht dazu gekommen, da ich auch öfters mal abends arbeiten mußte und recht viel vorhatte.
Das schlaue Füchslein von Leos Janácek stand auf dem Programm. Die Inzsenierung war echt toll - die Tiere und Insekten des Waldes waren wirklich mit Liebe dargestellt. Gesungen wurde auf Deutsch.
Und worum es geht? Füchsin Schlaukopf wird von einem Förster gefangen, aufgezogen, entflieht und gründet eine eigene Familie ... und wer es ausführlich mag.
Zauberflöte
Ach ja immer wieder schön, die Zauberflöte mit Tamino und Pamina, Papageno und Papagena, der König der Nacht und Sarastro und der wohlbekannten Geschichte.
Kurt Moll als Sarastro hatte leider absagen müssen, sein Ersatz reichte meiner Meinung nach nicht an ihn heran. Die Königin der Nacht gefiel mir sehr gut und auch die anderen Stimmen. Von der Rolle her gefiel mir Papageno wie immer am besten - der hat einfachen einen Sonderbonus mit seiner frohen, naiven Art. Die restlichen Sänger gibt es hier.
Carmen
Und mal wieder Oper - gestern war Carmen auf den Spielplan. Ich glaub hierzu brauch ich nicht viel zuerzählen die tragische Geschichte von Carmen und Don Jose kennt wahrscheinlich jeder ebenso wie die ersten Takte der Oper aus "Die Bären sind los." Wer es trotzdem noch mal genau wissen will. Besonders gut hat mir gestern übrigens die Carmen gefallen, die von Nadja Michael gesungen wurde. Und natürlich der Dirigent, der wie immer auswendig dirigierte. Hier geht's zu den weiteren Beteiligten.
P.S.: Wer meint, mit der Oper reicht es jetzt mal langsam: ich bin erst am 14.12. wieder in der Oper zur Zauberflöte.